An unserer Hochschule studieren und arbeiten Menschen aus der Ukraine und der Russischen Föderation. Einige von uns haben Familie und Freunde in diesen Ländern oder pflegen zu Menschen dort – teilweise über Jahrzehnte – künstlerische Arbeitsbeziehungen. In unserer täglichen künstlerischen Praxis setzen wir uns mit Literatur und dramatischen Texten, mit Kompositionen, schauspielerischen, inszenatorischen und choreographischen Impulsen sowie ästhetischen Traditionen aus diesen reichen Kulturen kreativ auseinander. Wir sind Teil einer diversen, vielfältigen und translokalen künstlerischen Gemeinschaft, deren humanistisch geprägtes Weltbild im krassen Kontrast zum Weltbild der Kriegstreiber steht.
Unser Mitgefühl gilt allen vom Krieg betroffenen Menschen, und unserer Solidarität gilt all jenen, die den einzigen Weg zur Lösung von Konflikten im friedlichen Dialog sehen.
Das gesamte Statement auf der offiziellen Webseite der Hochschule.