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Anna Vera Kelle

Anna Vera Kelle (*1990 in Detmold) arbeitet seit 2014 als freie Regisseurin unter anderem am Neuen Theater Halle, Schauspiel Hannover, Staatstheater Kassel und Theater Strahl Berlin. Seit 2018 erforscht sie im Masterprogramm Spiel und Objekt das theatrale Potenzial digitaler Technologien. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit Handlungsräumen menschlicher und nicht-menschlicher Akteure in partizipativen Formaten. Mit Leoni Voegelin arbeitet sie zusammen als VERAVOEGELIN. 2019 entwickelten sie für das SchauSpielHaus Hamburg die partizipative Gesellschaftsimulation „FUTOPOLIS“. Zur Zeit erforscht Anna Vera Kelle Möglichkeiten digitaler Kommunikation jenseits von Bild und Ton zur Verbindung von physischen und virtuellen (Theater-)Räumen.

Foto: Martina Thalhofer
annaverakelle.de
Twitter: @annaverakelle
Instagram: @annaverakelle

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Anton Krause

Geboren neunzehnhundertsechsundachtzig in Magdeburg an der Elbe studierte er zweitausendacht Theaterregie an der “Akademie für Darstellende Künste Baden-Württemberg” in Ludwigsburg. Danach arbeitete er drei Jahre als Regieassistent am “Thalia-Theater” in Hamburg. Seit zweitausendvierzehn lebt er in Berlin und inszenierte in Dresden, Leipzig, Magdeburg, Hamburg, Berlin, New York, Buenos Aires und Calí. Seine Theaterarbeiten sind dabei eine Mischung aus Spiel, Installation und performativen Elementen. Mit dem zweitausendfünfzehn gegründeten Kollektive “anne&ich” entstanden meist umgebungs-spezifische Arbeiten wie die letzte im Medizinhistorischen Museum in Hamburg zweitausendachtzehn. Parallel kooperiert er auch mit anderen Theaterkollektiven wie “machina eX”, “doublelucky productions” und “outofthebox”.

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Christian Römer

Christian studierte Theaterregie an der New York University, wanderte 25 Jahre durch Stadttheater, Festivals und freie Szenen, zuletzt als Geschäftsführer im Direktorium der Neuköllner Oper. Seit 2011 leitet er für die Heinrich-Böll-Stiftung das Referat Kultur und Neue Medien. Spezialisiert auf die Entwicklung neuer Formate wie die Konferenz “Theater und Netz” (link: https://www.boell.de/de/theater-und-netz) oder den Experience Hackathon „Weltübergang“ (link: www.weltuebergang.net ) und auf Features wie “Die digitale Müllabfuhr” über die Löscharbeiter von Facebook, “Schauspiel im Livestream” oder “Klima trifft Theater” ist das zentrale Interesse seiner Arbeit die Schnittstelle zwischen Netz- und Kulturgesellschaft immer gedacht als einen Raum gemeinschaftlichen Erlebens. Im Studium baut er soziale Räume inspiriert von Buckminster Fuller und Spiele, bei denen man Dinge durch Stecker miteinander verbinden kann, so dass andere Dinge passieren. Sein Masterprojekt beschäftigt sich mit Populismus als Haltung am Beispiel des FPÖ – Politikers Jörg Haider.

Foto: Martina Thalhofer
Twitter: @strietze
Facebook: @romer.161

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Fabian Raith

Geboren 1987 in Regensburg, Bayern. Dort den Kampf gegen das Klassenzimmer gekämpft (erfolgreich). Zum Studium ging es in den Osten (Erfurt), Frankfurt (Ost) und Fernost (Istanbul). Nach geschriebener Masterarbeit (Migrationsdiskurse im deutschen Pop) und erfolgreichem Abschluss Master (of Arts), Arbeit in und für verschiedenene Berliner Institutionen (lustlos).

Seit 2018 Studium des (neuen) Masters Spiel und Objekt an (DER) HfS Ernst Busch. Dort im Bereich Augmented und Virtual Reality und dem Herstellen unangenehmer dramatischer Situationen interessiert, mit Schwerpunkt auf Installationen (begehbar) und individuellen (einsamen) Konstellationen.

Foto: Martina Thalhofer
fabian-raith.de
Twitter: @der_fabs

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Lena Eikenbusch

Geboren in Berlin, aufgewachsen in der Lüneburger Heide, studiert und gearbeitet in München, Paris, in Wittenberg und am Niederrhein, arbeitet sie jetzt wieder in Berlin als freie Schauspielerin und Tänzerin. 2018 wird sie im Rahmen eines Gastspiels mit dem Medientheaterkollektiv machina eX auf den Masterstudiengang Spiel&&Objekt aufmerksam und entscheidet sich noch einmal in die Lehre zu gehen und nun das Feld des partizipativen digitalen Theater zu erforschen. Je mehr sie sich mit coding und Sensorik auseinandersetzt, um so mehr wird ihr klar, dass der Körper unabdingbar ist. So tüftelt sie an der Fusion aus Algorithmen und haptischem Erleben, beschäftigt sich mit dem politischen, sinnlichen und spielerischen Potenzial des Körpers und erträumt sich eine Welt, in der die Haut keine Grenze mehr darstellt.

Foto: Martina Thalhofer

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Leoni Voegelin

Leoni Voegelin hat Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Basel studiert und ist zur Zeit im Masterstudiengang Spiel und Objekt der HfS Ernst Busch Berlin eingeschrieben. Sie interessiert sich für mediatisierte theatrale sowie künstlerische Ereignisse und arbeitet daneben zur Erweiterung ihrer visuellen Erfahrungswelt mit Video. In ihrer künstlerischen Auseinandersetzung untersucht sie das Zusammenwirken von Gedankenwelten und -konzepten und physischer Hardware um spekulative Objekte der Zukunft mittels Physical Computing zu entwerfen. Der Grenzbereich zwischen analoger Materialität und virtuellem Raum steht momentan im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit.
Gemeinsam mit Anna Vera Kelle arbeitet sie unter dem Gruppennamen VERAVOEGELIN an einzelnen Projekten wie. Gemeinsam entwickelten sie 2019 für das SchauSpielHaus Hamburg die partizipative Gesellschaftsimulation „FUTOPOLIS“.

Foto: Martina Thalhofer
leonivoegelin.com
Instagram: @leoni.superstar

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Tomás Montes Massa

I find inspiration in the animal and vegetal realms and am passionate about hybrid artistic experiences that stand for non-anthropocentric futures, queer interspecies ecologies, solar punk and horizontal and loving relationships to Nature at large. I´m also very interested in the relation between digital pop culture, networked protests and decolonizing practices in Latin America. During the Spiel & Objekt masters, I´ve learned really cool stuff about interaction design, programming, animation, DIY science and game design. I’m an Axolotl hobbyist. Before studying in Berlin, I trained as a theatrical actor (in Santiago) with particular interest in movement / physical theater and later I studied a masters in contemporary dramaturgies (in Utrecht), which opened my mind to the use of technologies in performing arts.

Foto: Martina Thalhofer
Twitter: @tomasaxolotl
Instagram: @tomasaxolotl
Facebook: @tomasmm1

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